1.

Situation

2.

Presse

3.

Radio

4.	Film und Kino

4.1

Thematik

4.2	Die bekannte Regisseuren

4.3	Zum phantastischen Genre

4.4	Expressionismus

4.5	Ernst Lubitsch und Erich von Stroheim

4.6	Die Hauptvertreter der Komödie

“Film und Kino
Begonnen hatte das Kino in Großstädten wie zum Beispiel New York, Paris, Wien, London und Berlin. In den ersten dreißig Jahren expandierte sich der Film weiter.
Die Kinos gab es schon vor dem ersten Weltkrieg. Sie wurden als Lichtspieltheater oder Filmpalästen gekannt. In dem Lichtspieltheater wurden die Stummfilme gespielt.
Deutschland hatte die meisten Kinos in Europa. Die Zahl der Kinos stieg zwischen 1918 und 1930 von 2000 auf 5000 Kinos und täglich besuchten Kino zwei Millionen Menschen
Vor dem Hauptfilm wurden auch die Vorfilme gespielt. Die Vorfilme waren über Natur, Reise oder was ist durch die Woche passiert, also die Wochenschau.
Deutschland produzierte in den 20er und 30er auch die meisten Filme von den europäischen Ländern. Die deutschen Filme wurden Ende der zwanziger von den amerikanischen Filmen beeinflusst.

Als Thematik wurden soziale Probleme vor allem der unteren Schichten gewählt, so z.B. in Die freudlose Gasse von 1925, ein Film, der im Prostituiertenmilieu spielt. Es wurde nun mehr Wert gelegt auf Trickreichtum und Spezialsequenzen.
Die Stummfilme hatten die Form der Komödie, des Animationsfilms... Beliebt wurden auch Dokumentar- und Avantgardefilm.
Die Stummfilme wurden von Klaviermusik begleitet und kleiner Orchester unterstützte dann die Stimmung des Films oder den Ausdruck. Stummfilme wurden auch von einem Filmerklärer (filmovy interpret) begleitet. In Japan kommentierten die Handlung zwei Personen und sprachen den Dialog.

Die bekannte Regisseuren:
 Robert Wiene (Das Kabinett des Dr.Caligari)

"Das Cabinett des Dr. Caligari" Deutsches Reich
Der erste expressionistische Film. (1920 Regie: Robert Wiene). Werner Krauß spielt in diesem Film Dr. Caligari, den Leiter eines Irrenhauses. Dieser bedient sich, so erzählt es ein Insasse der Anstalt, des Somnabulen Cesare (Conrad Veidt), um die Stadt durch Ermordung in Angst und Schrecken zu versetzen. Dr. Caligari verkörpert mit seiner kleinwüchsigen und unheimlich wirkenden Gestalt eine autoritäre Macht. Im "Cabinett" wird die Wirklichkeit bereits in dem Geiste des Erzählers verzerrt, der Expressionismus setzt bei der Erzählerfigur ein. Dieser "andere" Wahrnehmungsstandpunkt wird jedoch erst gegen Ende des Film offenkundig, als die Tätigkeiten des Dr. Caligari als Phantastereien eines seiner Insassen, des Erzählers, enttarnt werden.
(www.die-zwanziger.de)
 Fritz Langs (Stummfilm Metropolis – schreckliche Vision der zukünftigen Großstadt, M – Eine Stadt sucht einen Mörder)
 Josef von Sternbergs (Der blaue Engel – mit Marlene Dietrich)

Der Stummfilm in Deutschland wurde von Expressionismus beeinflusst. Der bekannteste expressionische Stück dieser Zeit war Das Cabinet von Robert Wiene, der besonders durch die Ausstattung und die darstellerische Leistung hervorstach.

Zum phantastischen Genre gehören auch Filme wie:
 Der Golem (1914) von Paul Wegener und Henrik Galeen

"Der Golem, wie er in die Welt kam" (Paul Wegener)
In der mittelalterlichen Atmosphäre von Prag - die Bauten in Tempelhof errichtete Hans Poelzig - spielt Paul Wegeners phantastischer Film "Der Golem", wie er in die Welt kam", der am 29. Oktober im Ufa-Palast am Zoo uraufgeführte wird. Wegener selbst spielt die Rolle des Golem. Das von einem mit Magie und schwarzer Kunst vertrauten Rabbi (Albert Steinrück) aus Lehm geschaffene lebendige Wesen wird in die Ereignisse im Judenghetto von Prag verwickelt. In weiteren Rollen spielen Lyda Salmonova, Otto Gebühr, Lothar Müthel, Ernst Deutsch und Loni Nest. Der Film schildert quasi die Vorgeschichte des 1914 entstandenem Films "DER Golem" von Henrik Galeen und Paul Wegener.
(www.die-zwanziger-jahre.de)"

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