1.	Wortbildung

2.	Wortbildungsarten

2.1.	die Komposition

2.1.1.

Arten der Komposita

2.2.	Die Derivation

2.2.1.

Die explizite Derivation

2.2.2.

Die implizite Derivation

2.3.	Präfigierung

"2. Wortbildungsarten
In der deutschen Sprache gibt es 3 Arten wie ein Wort gebildet werden kann. Der erste Art ist Komposition, Komposita teilen wir noch in Determinativkomposita und Kopulativkomposita. Derivation unterscheiden wir noch implizite und explizite und der lezte Art ist Präfigierung, Folgend erkläre ich alle diese Arten näher.

2.1 die Komposition

Kompositum ist eine Verbindung von zwei oder mehreren selbständigen Wörtern. Z.B
- eine Kopfschmerztablette. Das ist eine Tablette, die man gegen Kopfschmerzen einnimmt.
- Teigschüssel. Das ist eine Schüssel, in der man Teig kneten kann
- Buchhandeln. Das ist der Handel mit Büchern
- Sommerurlaub. Das ist ein Urlaub, der im Sommer stattfindet.
So einfach kann man aber nicht die Komposita übersetzen. Man muss auch auf die Semantik achten. Z.B.
- Muttersprache ist keine Sprache der Mutter sondern Sprache, die sich man lernt schon wie ein Kind ohne Unterricht.
- Großmutter ist keine Mutter die groß ist, sondern die Oma 3
Worauf man noch bei der Semantik achten muss sind die Mehrfachgliederkomposita. Z.B. Gartenhausbesitzer. Wird hier gemeint der Hausbesitzer eines Gartens oder ein Besitzer eines Gartenhauses? Mann kann nicht das Kompositum teilen, wie man will, muss die Semantik achten.

2.1.1 Arten der Komposita
Wie ich schon erwähnte, teilen sich die Komposita in Determinativ- und Kopulativkomposita.
Bei den Determinativkomposita kann man die Wörterteile nicht umtauchen, die Reihensfolge ist schon fest bestimmt. Wenn wir die Wörter umtauschen, gibt es ein Unsinn oder ein Wort anderer Bedeutung. Ein Beispiel des Determinativkompositums ist Honigbiene ist eine Biene, die Honig produziert und ein Bienenhonig ist etwas anderes, ein Honig, der von einer Biene produziert wird. Vorgestern 4 (ein Tag, der vor Gestern gekommen ist). Wenn wir vor und gestern umtauschen, bekommen wir ein Unsinn. Bei Determinativkomposita ist auch wichtig zu erwähnen, dass ein Teil den anderen bestimmt.
Die Kopulativkomposita sind reihenfolgefrei, das heißt, dass man die Wörterteile nach belieben umtauschen kann ohne die Bedeutung zu ändern. Am häufigsten sieht es man bei Farben, es ist egal wenn wir blauweiß sagen oder weißblau, die Bedeutung bleibt gleich. Ein anderes Beispiel ist deutschtschechische Beziehungen 5, weil tschechischdeutsche Beziehungen das gleiche sind.
Ein Determinativkompositum besteht aus einem Grundwort und einem Bestimmungswort."

Ostravská univerzita v Ostravě.